Auf zum 6. Himmelswegelauf in Nebra

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Auf zum 6. Himmelswegelauf in Nebra

So hieß es am Samstag den 16.06.2017 für Sören und mich “Heimspiel”, das konnten wir uns nicht entgehen lassen.

Verbunden mit einen Wochenendbesuch bei der Familie im Süden von Sachsen-Anhalt, sollten wir nicht lang allein bleiben und so schlossen sich noch 3 Familienmitglieder uns an.

 

Früh um 8:30 Uhr fuhren wir los ins schöne Burgenland, um noch genügend Zeit für Parkplatz und den doch schon sehr anspruchsvollen Aufstieg zur Start/Ziel Linie zu haben.

Oben bei der “Arche Nebra” angekommen ließen wir erstmal unsere Blicke schweifen über Feld und Wälder und den doch zahlreichen Teilnehmern.

 

Vorher starteten an anderen Orten der Halbmarathon in Laucha und der Marathon in Goseck, sowie die Radfahrer.

Aber alle haben nur ein Ziel, die “Arche Nebra”!!!!

Pünktlich um 10 Uhr starteten die 10km Läufer, Nordic Walker und im nahtlosen Übergang die Wanderer.

Es ging gleich Berg ab, eine kleine Schleife durch den Ort “Wangen” und dann den Feldweg entlang in den Wald hinein “Natur pur”.

Immer etwas bergauf ging es zur 5km Marke wo der Verpflegungspunkt aufgestellt war mit Wasser, Schorle sowie Bananen und Äpfel. Leider gab es nach dem Verpflegungspunkt nichts um die Becher ordnungsgemäß zu entsorgen, also musste man notgedrungen sie im Wald fallen lassen. Wo sie aber auch von der Freiwilligen Feuerwehr eingesammelt wurden.

 

Sören’s Lauf: Danach wurde es immer steiler, ich musste meinen Lauf leider in den geh Modus schalten. Nach dem Anstieg kam ich nicht wieder  so richtig in Tritt, es schmerzte meine Leiste, meine Wade und  es kamen auch noch Seitenstechen hinzu. Ich entschloss mich, noch einmal zu gehen, um die Seitenstechen weg zu atmen. Dies gelang mir ganz gut und ich konnte die letzten 3 km in Angriff nehmen und bewältigen.

Fazit: Ich musste mit großen körperlichen Problemen kämpfen, dadurch konnte ich den Lauf nicht ganz so genießen, aber ich bin trotz allem glücklich das ich das Ziel erreicht habe und mir die wunderschöne Medaille abholen konnte.

 

Mein Wanderungsfazit: Einfach nur toll….

Ich konnte die Natur in vollen Zügen genießen und wusste gar nicht das wandern doch so anspruchsvoll sein kann.

Mit meiner Schwester und Mutter im Schlepptau bewältigten wir den Mittelberg in 1:48 Std.

 

Ich hätte noch zwei, drei Verbesserungsvorschläge, aber im ganzen war es super organisiert. Ein großes Lob an alle freiwilligen Helfer “ihr macht einen super Job”.

Wir sehen uns im nächsten Jahr wieder, das kann ich versprechen!!

 

Bericht Corinna Schneider

 

 

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